La Belle Sultane

La Belle Sultane

wird häufig auch unter ihrem Synonym Violacea geführt, aber welcher Name könnte denn einer solchen Rose angemessener sein als La Belle Sultane?
Ihre Herkunft liegt im Dunkeln, man weiß nur, das sie bereits im 18. Jahrhundert bekannt war und möglicherweise in den Niederlanden zum ersten Mal auftrat.
Die samtige Blüte mit den stark kontrastierenden Staubgefäßen duftet sehr gut.
Das Blattwerk ist überaus pilzresistent. So gehörte La Belle Sultane 1998 bei einem Vergleich im Jardin Botanique de Montreal zu den Besten der Besten.
Zudem ist diese Rose sehr gut schattentolerant und darüber hinaus auch noch überaus frosthart.
Und als kleinen Bonus obendrauf treibt sie auch noch ab und an einen Ausläufer, so dass man mit geringem Aufwand eine Jungrose abtrennen kann - zum Auspflanzen oder zum Verschenken.
La Belle Sultane ist eine nahezu perfekte, historische Rose, die durch Schnitt am besten als kompakter Strauch in der Genusshöhe von 1,80 m gehalten wird.
Sie gehört allerings zu den Spätstartern und neigt in der Jugend zur Geringtriebigkeit.

Diese Rose ist nicht identisch mit der Sorte Maheka!